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Interviews

"Ich bin kein Herumkommandierer" - Schauspieler Gerhard Liebmann im Interview

Gerhard Liebmann hat uns erzählt, wie er für den Film "Eismayer" zu Österreichs berühmt-berüchtigten Bundesheer-Ausbildner wurde – zu Charles Eismayer – einem Mann, der sein Herz an einen jungen Soldaten verlor.

Gerhard Liebmann wurde am 20. April 1970 in Graz geboren. Er ist ein österreichischer Schauspieler und wurde u.a. bekannt für seine Rollen in „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (2019) oder „Murer – Anatomie eines Prozesses“ (2018). Der neueste Film mit Gerhard Liebmann – das Bundesheer-Drama „Eismayer“ – ist ab 31. März im KINO VOD CLUB zu sehen.

Du warst beim Zivildienst, nicht beim Bundesheer. War der Dreh zu „Eismayer“ eine Herausforderung? Möglicherweise auch deshalb?

Die Herausforderung bestand v.a. darin, dem Original gerecht zu werden, eine Wiedererkennbarkeit herzustellen. Der Eismayer ist ja kein Unbekannter beim Bundesheer und sehr viele, die ihren Grundwehrdienst geleistet haben, kennen den Eismayer vom Hörensagen oder aus eigenem Erleben. Das war schon ein Druck, ihn so darzustellen, dass die dann nicht sagen, das stimmt überhaupt nicht. Das war mir wichtig für die Geschichte.

War es einfach für dich, als Leutnant andere herumzukommandieren?

Ich persönlich bin kein Herumkommandierer, ich musste mir das erarbeiten.

Wie war es für dich, Charles Eismayer kennenzulernen?

Aufregend! Jemandem zu begegnen, in dessen Haut man schlüpft, ist äußerst spannend! Wir waren beide anfangs respektvoll, vorsichtig, dann zunehmend vertrauensvoll, offen und neugierig aufeinander. Er auf mich, wie ich auf ihn. Das war ein intensives Erlebnis. Ich empfand es als große Verantwortung! Der Eismayer, der existiert ja nicht nur auf Papier, drehbuchmäßig ausgedacht, sondern das ist ein Mensch aus Fleisch und Blut. Anfangs war er doch sehr skeptisch, als er erfahren hat, dass ich Zivildiener war. Aber er hat Vertrauen zu mir gefasst, als er gemerkt hat, dass ich ernsthaft an die Sache ran gehe. Als er dann beim Drehen in der Kaserne immer wieder zugesehen hat, war das eine große Erleichterung für mich zu spüren, wie zufrieden er mit der Darstellung ist. Gleichzeitig war es für mich aber auch sehr seltsam, jemanden zu spielen, der mir gleichzeitig hinter der Kamera zusieht, während ich ihn spiele. Passiert einem auch nicht alle Tage.

Ausbildner Eismayer (Gerhard Liebmann) im Clinch mit Rekrut Mario (Luca Dimic). © Filmladen

Was ist deine Lieblingsszene aus dem Film?

Mir gefällt der Grundbeat, den der Film hat sehr, der Rhythmus fühlt sich für mich stimmig an. Mich zieht der Film von der ersten Sekunde rein und das hält bis zum Ende an.

Was hat bei der Produktion des Films am meisten Spaß gemacht?

Das Teamwork! Gemeinsam auf Augenhöhe an etwas zu arbeiten, das ist es, was ich am meisten liebe – wenn es denn zugelassen wird. Leider ist das nicht immer so. Auch, dass man scheitern darf und nicht so tun muss, als wüsste man alles. Wenn solche Dinge Platz haben, dann ist das für mich ein untrügliches Zeichen für Qualität und das war in diesem Fall so.

Du bist aktuell für die Romy nominiert – als Beliebtester Schauspieler in einem Film…

Ja, ich freue mich sehr über die Nominierung! Ich spiele nicht für mich alleine im Kämmerchen, sondern will, dass meine Arbeit gesehen und bestenfalls auch geschätzt wird und so eine Nominierung ist dann wie Schnittlauch aufs Butterbrot und das macht Freude.

 

Gerhard Liebmann hat außerdem seine Lieblingsfilme aus dem KINO VOD CLUB rausgesucht.

Credits: Roland Renner