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Horror made in Austria - Mord, Totschlag, Monster und mehr

Den Fans des Grusel- und Schocker-Kinos zeigen wir in diesem Artikel, dass auch der Austro-Horror in all seinen Facetten für Gänsehaut sorgt. Wir stellen euch die besten österreichischen Horrorfilme vor! Außerdem: vier dieser Klassiker haben wir für euch in einem ermäßigten Filmpaket zusammengefasst.

 

Obwohl Peter Alexander in seinen Filmen nie zur Axt gegriffen hat, sind Erzählungen abseits der heilen Welt seit jeher in der DNA der österreichischen Filmkultur. Egal ob es der Humor ist, der weh tut, oder Dokus, die dunkle Seiten der menschlichen Spezies offenlegen. Auch das heimische Arthouse-Kino fühlt sich in der Regel in der Finsternis am wohlsten – mit Ulrich Seidl sei hier nur einer der üblichen Verdächtigen genannt.

Wer sich jetzt fragt, warum man in diesem Grundton nicht auch österreichische Horrorfilme findet, ist in diesem Beitrag genau richtig. Dass wir auch Genre-Kino können, haben wir schon mit unserer Auswahl von Science-Fiction-Filmen bewiesen. Und weil wir es trotzdem ablehnen, ein Genre zu eng zu schnüren, wollen wir unsere Kuratierung etwas auffächern – in dieser Liste findet ihr Arthouse-Horror, ikonische Trash-Hommagen, Experimente und Filme, die irgendwo dazwischen liegen! In unserem Filmpaket könnt ihr die Filme Hotel, Ich seh Ich seh, Angriff der Lederhosenzombies und Vampires Vienna auch zu einem ermäßigten Preis streamen.

 

Arthouse-Horror

Filme, die unterschiedliche künstlerische Sphären verweben, werden nur ungerne mit dem oft als schablonenhaft empfundenen Horror-Genre gelabeled. Sie spielen mit ästhetischen und narrativen Konventionen aus dem Bereich und schaffen daraus ihre ganz eigene Welt, die sogar furchteinflößender sein kann als das, was wir aus dem klassischen Gruselkino kennen.

Hotel

R: Jessica Hausner, 83min, AT 2004​

Die junge Berufsanfängerin Irene nimmt ihre Arbeit als Rezeptionistin in einem an einem düsteren Wald grenzenden Hotel auf. Dieses entpuppt sich schnell als ein Ort des Unbehagens und die schüchterne Irene wird mit Kollegen konfrontiert, die sie schneiden und mit einer unheimlichen Sage über eine gespenstische Kräuterfrau, die in einer nahen Grotte umgehen soll. Als Irene erfährt, dass ihre Vorgängerin spurlos verschwunden ist, beschleicht sie eine dunkle Vorahnung im Hinblick auf ihr eigenes Schicksal.

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Ich seh Ich seh

R: Veronika Franz, Severin Fiala, 100min, AT 2015.

In der Hitze des Sommers. Ein einsames Haus am Land zwischen Wäldern und Kukuruzfeldern. Zehnjährige Zwillingsbuben warten auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist und versuchen die Wahrheit herauszufinden. Um jeden Preis. Ein existentieller Kampf um Identität und Urvertrauen entspinnt sich.

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Tiere

R: Greg Zglinski, 100min, AT / PL / CH 2017

Der Zusammenstoß auf einer Straße mit einem Schaf wird für Anna und Nick zum Ausgangspunkt einer Reihe von seltsamen und unheimlichen Ereignissen, die darin endet, dass beide nicht mehr wissen, wo sie sich befinden: in der Realität, in der eigenen Vorstellung oder in der Vorstellung des Anderen.

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Trash Horror

Die “Trash”-Bezeichnung wirkt oft abschätzig. Der Kern dieses Nischenkinos strotzt aber nur so vor Authentizität und Leidenschaft – man spürt den Willen, auch bei einem kleinen Budget die eigene Vision auf die Leinwand zu bringen. Diese Filme zollen der langen Tradition des Trash-Horrors Tribut und werden damit Teil der Geschichte!

Angriff der Lederhosenzombies

R: Dominik Hartl, 75min, AT 2016.

Als wahres Wundermittel preist der geldgeile Hotelier Franz dem Investor Chekov seine Allzweckwaffe für Immerschnee an, kurz bevor ihm die grüne Wunderbrühe ins Gesicht spritzt. Schnell schlägt seine Haut Pusteln, während das Reden zum Grunzen verkommt. In “Ritas Gaudihütte” fällt solch exzentrisches Verhalten am letzten (Sauf-)Tag der Saison aber kaum auf: Während die Bierseligen zu Dödelschlagern schunkeln, mischt sich der inzwischen untote Chekov unter sie und verwandelt die Schnapsleichen in Zombies. Auf dem Berg ist bald die Hölle los…

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Vampire Vienna

R: Mike Lomoz, 82min, AT 2019

Während eines schaurigen Südpolsturms erzählt Papa Pinguin seinem Sprössling eine Gute-Nacht-Geschichte: Oliver liebt Claudia. Claudia liebt Abwechslung. Irgendwo anders in Vienna City führt ein desillusionierter und abgehalfterter Priester einen Exorzismus durch. Nach getanem Werk erliegt er sämtlichen Verlockungen des Großstadt-Nachtlebens: Feuerwasser, Freudenhäuser & furiose Äther-Trips. Indes erwacht auf einem Dachboden ein selbstverliebter Blutsauger. Das unausweichliche Duell bahnt sich an: Sündiger Gottesmann gegen Vampir-Prolet…. (Exzerpt von “presslay Magazin”)

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Biest

R: Stefan Müller, 67min, AT 2014

Um wieder zueinander zu finden, beschließen Lena und Andi sich über ein verlängertes Wochenende in eine abgelegene Ferienhütte tief in den Bergen der Steiermark zurückzuziehen. Als Andi eines Morgens feststellen muss, dass Lena auf einmal spurlos verschwunden ist, eskaliert die Situation. Er macht sich auf die Suche nach ihr und dringt dabei immer tiefer in eine mysteriöse und finstere Welt des Grauens ein, in der er hofft, Lena wieder zu finden.

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Jack versus Josephine

R: Lukas Fuchs, 90min, AT 2018

Auweh! Ein besoffener Friedhofsgärtner erweckt ungewollt den toten Dirnenmörder Jack zum Leben und damit beginnt das Unheil im Wiener Rotlichtmilieu seinen Lauf zu nehmen. Jack geht mit seinem Muscle Car wieder auf Jagd nach jungen, unbedarften Prostituierten und richtet ein Blutbad nach dem anderen an. Polizei und Zuhälter treten ratlos auf der Stelle.Die verunsicherten und hilflosen jungen Dirnen suchen Rat bei einer Vodoo-Priesterin, die Ihnen zu sofortigem Schutz verhilft, indem sie die legendäre Josephine aus dem Reich der Toten beschwört.… LET THEM FIGHT!

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Experimente

Avantgarde-Kino und experimentelle Erzählformen nähern sich den düsteren Gefilden des Horror-Genre oft auf ihre ganz eigene Weise – bewusst jenseits gängiger Kategorien und Schubladen. Daher dürfen auch Johannes Grenzfurthner und Norbert Pfaffenbichler in unserer Liste nicht fehlen!

Masking Threshold

R: Johannes Grenzfurthner, 90min, AT 2021

Durch eine Reihe von Experimenten versucht ein wissenschaftlich versierter IT-Angestellter seine debilitierende Hörbehinderung zu heilen. Doch wohin wird ihn seine Forschung führen? MASKING THRESHOLD vereint die Ästhetiken von Kammerspiel, wissenschaftlicher Dokumentation, Unboxing-Video und DIY-YouTube-Kanal und eröffnet uns damit eine Welt des existenziellen Schmerzes und psychologischen Verfalls. Eine unheimliche cineastische Erzählung über einen namenlosen Protagonisten. Keineswegs für schwache Nerven.

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Razzennest

R: Johannes Grenzfurthner, 81min, AT 2022

Der südafrikanische Enfant-Terrible-Filmemacher und Künstler-Cineast Manus Oosthuizen trifft sich mit der Indie-Filmkritikerin Babette Cruickshank in einem Tonstudio in Los Angeles. Zusammen mit wichtigen Mitgliedern von Manus’ Crew nehmen sie einen Audiokommentar für seinen neuen elegischen Dokumentarfilm RAZZENNEST auf. Doch die Aufnahmesitzung nimmt einen eigenartigen Verlauf… cazzart! Die ultimative Form des Arthouse-Horrors, nur nicht so, wie man es erwarten würde.

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2551.01

R: Norbert Pfaffenbichler, 65min, AT 2021

Zwischen Chaplins erstem Langfilm und Pfaffenbichlers sehr freier Nachempfindung jenes Werks liegt ein ganzes Jahrhundert. The Kid, 1920 gedreht, ist eine Geschichte aus den Zonen des Lumpenproletariats, eine tragikomisch-moralische Erzählung von Kindesweglegung und Polizeigewalt. 2551.01 ist all das auch – und eben doch 100 Jahre, allerlei Kinogeschichtsbrüche und zahllose Kriege von Chaplins bittersüßer Patchwork-Comedy entfernt. Einen „dystopischen Slapstickfilm“ nennt der Regisseur selbst seine giftige Genre-Mischung. (Stefan Grissemann)

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2551.02 – Orgy of the Damned

R: Norbert Pfaffenbichler, 82min, AT 2023

Ein namenloser Affenmann stolpert durch eine grauenerregende Albtraumunterwelt auf der Suche nach einem Kartoffelsackkind, das er vor der Indoktrinierung zum Kindersoldat zu retten versucht. Ja, das klingt nicht nur ziemlich grotesk, das ist es auch. Der waghalsige Stummfilm 2551.02 – THE ORGY OF THE DAMNED ist eine visuelle Tour de Force durch das kollektive Unbewusste, versaut durch die Popkultur in Zeiten des Neoliberalismus und atemlos vorangetrieben durch einen Soundtrack aus Drum ’n’ Bass und klassischer Musik. Körperhorror, Ausbeutung, Folter – dem maskierten Protagonisten bleibt nichts an Abscheulichkeiten erspart… (Judith Salner)

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Wie man sieht, bietet die österreichische Filmlandschaft alles, was Fans des Horror-Kinos so mögen und gehen meist noch weit darüber hinaus, um auch denen das Fürchten neu zu lernen, die denken, sie haben schon alles gesehen.

Credits: Beitragsbild - Vampire Vienna / Mike Lomoz